Meine Oma sagte ja immer "Erstens kommt es anders und zwietens als man denkt!" Und meine Oma, die war eine verdammt schlaue Person.
So gesehen, war diese Blogpause sowas von gar nicht geplant. Aber plötzlich verlagerte sich mein Leben eher in die Offline Welt und es machte mir viel mehr Spaß mit B. die Welt zu entdecken und mich auszutauschen. Was mich kurzfristig auf die Idee brachte zu glauben, dass Blogger irgendwie einsame Menschen seien. Aber das stimmt so absolut betrachtet wohl genauso wie die Auffassung das alle Männer Schweine und alle Amerikaner fett wären. Ich glaube die Art des Bloggens ändert sich ein wenig... so wird sich das jedenfalls bei mir darstellen ... vermutlich. Etwas selektiver ... deskriptiver ... vermutlich erzählerischer mit einem Hang zur Kolumne ... mal sehen wie das wird!

Und da sich in meinem Leben zur Zeit so irre viel abspielt und mal wieder fast kein Stein auf dem anderen bleibt und ich das alles toll, toll und bisweilen sogar unfassbar toll finde. will ich das alles quasi mit einer Blogzäsur dokumentieren. Geblogt wird naämlich von nun an hier!


Also fein gebookmarkt und demnächst gibts den Dangerfunker dort wieder in regelmäßig!

und alles was ich brauche heut nacht
eigentlich nicht viel
nur einen platz
von dem aus ich
deinen schlaf beobachten kann
das ist eigentlich nicht viel
alles

meine welt aufgehoben und ich
kann die welt in 3 wörtern erklären
wenn ich denn müsste
dort hinten wird's hell

Kettcar

nachdem Karol und Harald auch noch Rainier nachgeholt haben, dürften auf den Halden der Nachrufschreiber und Verstorbenenwürdigungseinspielerproduzenten eigentlich nur noch Juppi Heesters und Helmut Schmidt herumliegen. Oder gibts noch andere Greise von medialem Interesse, deren lang erwartetes Dahinscheiden mit eigenem TV-Signet veredelt wird?

... keine 160 Zeichen aber die reichen für schweren, unruhigen Schlaf und einen beschissenen Anschlusstag ... im Kopfkino werden heute Splatter-Movies gezeigt!

Das Huhn kam zum Schwein und sagte: „Lass uns kooperieren. Wir machen eine strategische Allianz.“ Das Schwein war von dem Plan schwer beeindruckt. „Prima Idee. An was dachtest du denn?“ „Lass uns zusammen Ham and Eggs anbieten, Eier mit Schinken!“ „Und wie stellst du dir das vor?“, fragte das Schwein. Das Huhn antwortete: „Ich liefere die Eier und du den Schinken.“

beim brand-eins-Stübern gefunden

Los! Mach! Schneller!

Wolf Lotter in der Brand eins

Lesen!

gegen diese Wand und gegen den neuen Rasen, konnte man vermutlich gar nicht gewinnen!


Aber Hut ab, die Borussen Fans habe eine irre Atmosphäre verbreitet! So gänsehautig, so mitreißend und wirklich anrührend. Hat Spaß gemacht, und im nächsten Jahr, gebt Ihr uns den Koller ab, einverstanden?!

Ach karol, ich muss gestehen, bislang stand ich Dir eigentlich bestenfalls ziemlich gleichgültig gegenüber. Meistens jedoch mit einem grollenden Gefühl kritischer Ablehnung "Was sagt/macht/schreibt der denn jetzt schon wieder!" Vermutlich ist dies nicht die Stunde überkritischer Auseinandersetzung. Und ich war am Wochenende unerwartet ergriffen. Mir ging Dein Todeskampf in den letzten Wochen sehr nahe. Ein Mann, der seinen Weg geht ... konseqent bis in den Tod. Das nötigt Hochachtung ab. Die erfährst Du jetzt all überall.
Dein Weg war nicht der meine! Moment, Dein Weg der Versöhnung und der Aussöhnung war sehr wohl der meine, ein Weg, der mich zu Deinem leidenschaftlichen Mitstreiter machte. Dein "mea culpa" wird vermutlich jede zeitgeistige Geschichtsschreibung überdauern. Dein Beitrag zur Überwindung des Eisernen Vorhangs in Europa wird vermutlich erst in den kommenden Jahren in vollem Umfang erfahrbar werden.
Allerdings, Dein innerkirchlicher Weg blieb mir immer suspekt und rief meinen inneren Barrikadenkämpfer auf den Plan. Deine Vorstellungen von Moral, Deine Auffassung von innerkirchlichem Dialog, Deine Interpretation von Transparenz, Deine Vorstellungen zur Lösung des Bevölkerungsproblems trieben mich aus Deiner Kirche.
Unterm Strich wird Dir das Label "Jahrtausendpapst" anhaften bleiben. Der erste Papst, der bewußt und gezielt die Medien zur Erlangung seiner Ziel einsetzte. Du warst so beliebt wie umstritten. Ich ziehe meinen Hut vor Deinem Lebenswerk. Wir beide, wir hatten mehr trennendes als verbindendes dennoch glaube ich, die Brücke einender, gemeinsamer Werte wäre stark genung, uns beide zu tragen. Mir scheint, Du warst aufrichtig und hast die Menschen ehrlich geliebt ... das zählt ! Du bist den Weg, den Du für richtig hieltest gegangen und beeindruckender Konsequenz ... und über diese Unfehlbarkeitsalbernheit unterhalten wir uns bei Gelegenheit nocheinmal!

Du guckst mich an, und ich geh mit,
Und der ist ewig, dieser Augenblick.
Da scheint die Sonne, da lacht das Leben,
Da geht mein Herz auf, ich will's dir geben.
Ich will dich tragen, ich will dich lieben,
Denn die Liebe, ist geblieben.
Hat nicht gefragt, ist einfach da,
Weglaufen geht nicht, das ist mir klar.

Liebe will nicht,
Liebe kämpft nicht,
Liebe wird nicht,
Liebe ist.
Liebe sucht nicht,
Liebe fragt nicht,
Liebe ist, so wie du bist.

Gute Nacht, mein wunderschöner,
Und ich möcht mich noch bedanken.
Was du getan hast, was du gesagt hast,
Es war ganz sicher nicht leicht für dich.
Du denkst an mich, in voller Liebe,
Und was du siehst, geht nur nach vorne.
Du bist mutig, du bist schlau,
Und ich werd' immer für dich da sein,
Das weiß ich ganz genau.

Du und ich wir sind wie Kinder,
Die sich lieben wie sie sind.
Die nicht lügen und nicht fragen,
Wenn es nichts zu fragen gibt.
Wir sind zwei und wir sind eins,
Und wir sehn die Dinge klar.
Und wenn einer von uns gehen muss,
Sind wir trotzdem immer da.

Wir sind da, wir sind da, wir sind da.
Wir sind da, wir sind da, wir sind da.

Liebe will nicht,
Liebe kämpft nicht,
Liebe wird nicht,
Liebe ist.
Liebe sucht nicht,
Liebe fragt nicht,
Liebe fühlt sich, an wie du bist.

Liebe soll nicht,
Liebe kämpft nicht,
Liebe wird nicht,
Liebe ist.
Liebe sucht nicht,
Liebe fragt nicht,
Liebe ist, so wie du bist.

So wie du bist, so wie du bist.
Liebe, ist so wie du bist.
Liebe, ist so wie du bist.

so wie du bist, so wie du bist.

Nena Kerner

Ich glaube, dass man eine Liebe ein ganzes Leben lang leben kann - aber nicht an ein Muss. Es kann auch drei große Lieben geben. Vielleicht glaube ich eher an die Liebe an sich und habe das Gefühl, dass derjenige, mit dem man sich am Ende zusammen tut, jemand ist, bei dem es einem leicht fällt, diese Liebe, die sowieso da ist, tatsächlich auch zu leben. Wenn man diesen Menschen gefunden hat, sollte man da durchaus dran bleiben und das auch nicht unnötig gefährden. (...) Ohne Respekt und Loyalität geht nichts.

Judit Holofernes in der Galore vol. 7