Deutschland im Frühjahr 2005. Die Arbeitslosenzahlen klettern in immer schwindelerregendere Höhen, Die Schere zwischen Arm und Reich geht unaufhörlich weiter auseinander, der Außenminister hat ein VISA Problem (nein, nicht die Karte - so einer ist der Joschka ja nicht) am Hacken und muss sich öffentlich als Menschenhändler und Zuhälter beschimpfen lassen, in Kiel wird die tolerierte Minderheitsregierung wieder kommod und die Umfragewerte von Rot-Grün sacken auf sächsisch niedrige Werte. Ach ja, und im Mai gibts mal wieder Wahlen ... und zwar in NRW und wenn die an schwarz gehen, dann gibts bis 2006 vermutlich gar keine Entscheidungen mehr in diesem Land.
Aber mal keine Sorge! Ist die Katze aus dem Haus, dann tanzen die Mäuse ... sagte meine Großmutter immer. Und am Wochenende, da kommt die Katze, also der Gerhard wieder nach Hause, hat 'nen Haufen arabischer Großaufträge in der Tasche, runzelt die Stirn und sagt: "Also echt Leute, Euch kann man ja nun wirklich nicht mal für eine Woche alleine lassen! Ich muss mal telefonieren." Dann zieht er sich in sein Telefonzimmer zurück und kommt nach einer halben Stunde seelig und entspannt zurück und erzählt der Presse leicht verklärt etwas von der ruhigen Hand und dass der Onkel Gerd das schon wieder richten wird.
Dann, so gegen Ende März Anfang April steigt plötzlich der Rhein ... er steig und steig und überschwemmt alles, was zu dicht am Ufer gebaut wurde. Man spricht von einer Jahrtausendflut und wundert sich, wo nur all das viele Wasser herkommen mag. Supergerd steht mit sorgenzerfurchtem Gesicht mitten in der Düsseldorfer Altstadt auf einem von ukrainischen Gastarbeitern errichteten Sandsackhaufen und verspricht jedem SPD-Wähler schnelle und unbürokratische Hilfe. Joschka steht kurz hinter ihm, ergänzt, dass die Grünen Wähler natürlich auch was abkriegen und müht sich sichtlich, sein buddaheskes Grinsen aus dem Gesicht zu prügeln um angemessen betroffen dreinzublicken.
Die Wahl im Mai geht mit 98,5% für Rot/Grün aus und ... jaaaaa ... die Düsseldorfer Altstadt muss komplett abgerissen werden.
Also sage niemand, ich hätte Euch nicht gewarnt!
Aber mal keine Sorge! Ist die Katze aus dem Haus, dann tanzen die Mäuse ... sagte meine Großmutter immer. Und am Wochenende, da kommt die Katze, also der Gerhard wieder nach Hause, hat 'nen Haufen arabischer Großaufträge in der Tasche, runzelt die Stirn und sagt: "Also echt Leute, Euch kann man ja nun wirklich nicht mal für eine Woche alleine lassen! Ich muss mal telefonieren." Dann zieht er sich in sein Telefonzimmer zurück und kommt nach einer halben Stunde seelig und entspannt zurück und erzählt der Presse leicht verklärt etwas von der ruhigen Hand und dass der Onkel Gerd das schon wieder richten wird.
Dann, so gegen Ende März Anfang April steigt plötzlich der Rhein ... er steig und steig und überschwemmt alles, was zu dicht am Ufer gebaut wurde. Man spricht von einer Jahrtausendflut und wundert sich, wo nur all das viele Wasser herkommen mag. Supergerd steht mit sorgenzerfurchtem Gesicht mitten in der Düsseldorfer Altstadt auf einem von ukrainischen Gastarbeitern errichteten Sandsackhaufen und verspricht jedem SPD-Wähler schnelle und unbürokratische Hilfe. Joschka steht kurz hinter ihm, ergänzt, dass die Grünen Wähler natürlich auch was abkriegen und müht sich sichtlich, sein buddaheskes Grinsen aus dem Gesicht zu prügeln um angemessen betroffen dreinzublicken.
Die Wahl im Mai geht mit 98,5% für Rot/Grün aus und ... jaaaaa ... die Düsseldorfer Altstadt muss komplett abgerissen werden.
Also sage niemand, ich hätte Euch nicht gewarnt!
dangerfunker - am Donnerstag, 3. März 2005, 08:42