

Im Land der fraternisierende superjeile Zick Choräle, im Land in dem Himmel un Äht mit Blutwurst als Delikatesse gehandelt wird da stolpert man plötzlich darüber. Geile Architektur, Kunst in vollendet asiatischer Schlichtheit, da wo noch vor Jahren böse Raketen darauf gewartet haben, das noch böserer Soldaten mit ihnen Krieg spielen wollen. Schön ist das hier und sofort in meiner Liste der links- und rechtsrheinischen Orte, an denen kultiviertes Leben möglich zu sein scheint von 0 auf 1 durchgestartet.
Note to myself: Wenn Du große Kunst nicht nur von außen sehen willst, dann geh doch am besten nicht an einem Montag dahin. Da müssen sich die Bilder nämlich mal ausruhen.


dangerfunker - am Montag, 11. Oktober 2004, 18:55

Es steckt noch ein Hauch von Leben in ihm. Als läge er im Koma ... weilt für den Moment in einer anderen Welt. Bislang hat nichts geholfen ... kein Schraubenzieher, keine Bratpfanne, kein Liebesentzug .... kein garnix!
Ach, wird es jemals wieder so, wie es mal war?
dangerfunker - am Sonntag, 10. Oktober 2004, 20:23
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Schau Dir das bitte mal ganz genau an Du Kacksommer! Das ist das, was ich von Dir erwartet hätte in den letzten 4 Monaten! Frag doch mal ganz unverbindlich beim Herbst nach, wie man sowas hinkriegt!
B.t.w. dessen Job ist eigentlich was ganz anderes. Aber so läufts eben, wenn da im Team jemand meint, soo brutal unterzuperformen wie Du Dir das geleistet hast. Ich erwarte Besserung fürs nächste Jahr!
dangerfunker - am Sonntag, 10. Oktober 2004, 15:29

20 Gig Musik ... gefangen in dieser Blechkiste ... ein Jahr Sammelei ... Playlists für wirklich jede Lebens- und Gemütslage ... und jetzt? Nix geht mehr. No Music anymore ... diese blöde, blöde, blöde Sau!!!!!! RÜCK DIE MUCKE WIEDER RAUS!!! ICH habe DIR nichts getan! Schätze mit iPod wäre das nicht passiert!
Hmm, wie geht das denn jetzt nochmal mit diesen silbrigen Scheiben? Welche Seite ist denn hier oben und wo kann man bitte nach Interpreten suchen?
dangerfunker - am Sonntag, 10. Oktober 2004, 13:14
Es gibt so Tage (Ich steh auf diese Art von Anfängen und bei mir deuten sie meist auf eine gewisse Art von Ratlosigkeit in Bezug auf die banale Alltäglichkeit hin) Es gibt also so Tage, da scheint die Sonne. die fette Sau obwohl es draußen doch regnet und zwar wie aus Kannen. Da ist die Welt von einem merkwürdigen aber irgendwie doch angenehmen Zuckerguss überzogen. Man trifft Unmengen wirklich reizender Menschen und neigt zu Spontanverbrüderungen mit völlig wildfremden Artgenossen. Alle sind irgendwie so süß zu einander. Mir fallen soviel anrührende Dinge auf und alle Menschen strahlen einander an. Und dann gibt es wieder Tage, da werden mir die schlimmsten Hackfressen vor die Tür geladen. Und jedermann verfolgt genau ein einziges Ziel : Mir mal so richtig auf die Nerven zu gehen. Da umgibt mich Streit und Mißgunst und mir scheint, das gesamte Weltschlechttum lauert mir auf. Eltern zicken mit ihren Kindern, Männer mit ihren Frauen und das ganze dann auch noch umgekehrt. Mich kotzen sie im übrigen alle gemeinsam an. Mir begegnen Menschen, die können ja gar nix Gutes im Schilde führen. Die mißbrauchen kleine Jungs und schlagen mindestens Ihre Frauen ... und Trickbetrüger und Kleinkriminelle sind die sowieso alle. Und schließlich gibt es Tage, da morphed die Welt von eben noch ganz zuckersüß ins plötzliche aber anhaltende spinnefeind. Ja so ist das mit meiner Welt!
Da ja aber auf dieser Welt so ziemlich alles relativ ist, schwant mir nun, dass das ganze natürlich mal wieder mit mir höchstselbst zu tun hat. Mit mir und meiner Wahrnehmung. Schön .... geschenkt, ich bin für sovieles verantwortlich, meinethalben jetzt auch noch dafür. Wenn es hier nun aber schon um mich und meine Wahrnehmung geht, dann wüsste ich doch eines bitteschön schon noch ganz gern. Wenn mir also diese Tage passieren, nehme ich diese Welt dann subjektiv oder selektiv wahr? Suche ich mir nur die Schlechten raus oder erscheinen die mir nur schlecht?
Da ja aber auf dieser Welt so ziemlich alles relativ ist, schwant mir nun, dass das ganze natürlich mal wieder mit mir höchstselbst zu tun hat. Mit mir und meiner Wahrnehmung. Schön .... geschenkt, ich bin für sovieles verantwortlich, meinethalben jetzt auch noch dafür. Wenn es hier nun aber schon um mich und meine Wahrnehmung geht, dann wüsste ich doch eines bitteschön schon noch ganz gern. Wenn mir also diese Tage passieren, nehme ich diese Welt dann subjektiv oder selektiv wahr? Suche ich mir nur die Schlechten raus oder erscheinen die mir nur schlecht?
dangerfunker - am Freitag, 8. Oktober 2004, 21:51
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Ein trauriges Arschloch steht drüben am Zaun.
Hat es jemand vergessen, hat es jemand verhaun?
Es blutet nicht und es hat nichts an,
man kann auch nicht sagen, Frau oder Mann
Und jeder fragt sich im Vorübergehn:
Muss so ein trauriges Arschloch denn wirklich da stehn?
Nicht dass es einen was angeht, was geht einen so was schon an?
Doch es ist schon Ende November, und dieses Arschloch hat gar nichts an
Und warum hat es keine Gänsehaut, warum wirkt es so teilnahmslos?
Warum schämt es sich nicht wenigstens, und warum sind die Augen so gross?
Ein trauriges Arschloch steht drüben am Zaun.
Hat es jemand vergessen, hat es jemand verhaun?
Es blutet nicht und es hat nichts an,
man kann auch nicht sagen, Frau oder Mann
Und jeder fragt sich im Vorübergehn:
Muss so ein trauriges Arschloch denn wirklich da stehn?
Was denkt dieses traurige Arschloch, was will es denn von mir?
Will es Kleingeld oder Alkohol, was sucht so jemand hier?
Ich geh zu ihm hin, es bewegt sich nicht, die super-coole Tour
Jetzt sehe ich es erst, es ist ja nur eine Arschloch-Skulptur
Ich fasse sie an, Alle Achtung, scheint irgend ein Kunststoff zu sein
Ja so etwas von lebensecht, da fällt einem echt nichts mehr ein
Und ich gehe nach Hause und weiss nicht, war es Wirklichkeit oder Traum?
Oder war es sie versteckte Kamera oder Kunst im öffentlichen Raum?
Ein trauriges Arschloch steht drüben am Zaun.
Hat es jemand vergessen, hat es jemand verhaun?
Es blutet nicht und es hat nichts an,
man kann auch nicht sagen, Frau oder Mann
Und jeder fragt sich im Vorübergehn:
Muss so ein trauriges Arschloch denn wirklich da stehn?
Funny van Dannen
Hat es jemand vergessen, hat es jemand verhaun?
Es blutet nicht und es hat nichts an,
man kann auch nicht sagen, Frau oder Mann
Und jeder fragt sich im Vorübergehn:
Muss so ein trauriges Arschloch denn wirklich da stehn?
Nicht dass es einen was angeht, was geht einen so was schon an?
Doch es ist schon Ende November, und dieses Arschloch hat gar nichts an
Und warum hat es keine Gänsehaut, warum wirkt es so teilnahmslos?
Warum schämt es sich nicht wenigstens, und warum sind die Augen so gross?
Ein trauriges Arschloch steht drüben am Zaun.
Hat es jemand vergessen, hat es jemand verhaun?
Es blutet nicht und es hat nichts an,
man kann auch nicht sagen, Frau oder Mann
Und jeder fragt sich im Vorübergehn:
Muss so ein trauriges Arschloch denn wirklich da stehn?
Was denkt dieses traurige Arschloch, was will es denn von mir?
Will es Kleingeld oder Alkohol, was sucht so jemand hier?
Ich geh zu ihm hin, es bewegt sich nicht, die super-coole Tour
Jetzt sehe ich es erst, es ist ja nur eine Arschloch-Skulptur
Ich fasse sie an, Alle Achtung, scheint irgend ein Kunststoff zu sein
Ja so etwas von lebensecht, da fällt einem echt nichts mehr ein
Und ich gehe nach Hause und weiss nicht, war es Wirklichkeit oder Traum?
Oder war es sie versteckte Kamera oder Kunst im öffentlichen Raum?
Ein trauriges Arschloch steht drüben am Zaun.
Hat es jemand vergessen, hat es jemand verhaun?
Es blutet nicht und es hat nichts an,
man kann auch nicht sagen, Frau oder Mann
Und jeder fragt sich im Vorübergehn:
Muss so ein trauriges Arschloch denn wirklich da stehn?
Funny van Dannen
dangerfunker - am Dienstag, 5. Oktober 2004, 21:58
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Manche Menschen sind paranoid und andere wissen, dass sie verfolgt werden!
dangerfunker - am Dienstag, 5. Oktober 2004, 12:25
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so oder so ähnlich geht doch dieses verlogene Verargumentationsgeseiere für die brutalst vorstellbare Folterer eines Tiefschlafabbruchs... early bird catches the gold oder so ...
Ich jedenfalls kann all dem nix abgewinnen und möchte mal anmerken, dass es scheiße schwierig ist, um 6 Uhr morgens aus dem Bett zu kommen. Nahezu unmöglich gestaltet sich sowas, wenn es dann da draußen auch noch dunkel ist .... jaha ... hier im Westen braucht die Sonne etwas länger bis die denn endlich mal da ist, wo sie hingehört. Ja super ... das kann ja ein toller Herbst werden!
Und von morgendlicher Ruhe kann ja nun auch keine Rede sein, selbst die Straßen sind um diese Zeit viel voller! Die Tatsache um 8:00 Uhr geschniegelt und gestriegelt in einem Meeting sitzen zu müssen UND dann auch noch zusammenhängende Sätze möglichst auch noch mit relevantem Sinnzusammenhang formulieren zu müssen machte mein MorgenGRAUEN perfekt!
Einen Wurm habe ich bislang noch nicht gefangen ... viel Gold war auch noch nicht im Spiel ... ich bin mal gespannt, was so ein Tag noch bieten kann!
Ich jedenfalls kann all dem nix abgewinnen und möchte mal anmerken, dass es scheiße schwierig ist, um 6 Uhr morgens aus dem Bett zu kommen. Nahezu unmöglich gestaltet sich sowas, wenn es dann da draußen auch noch dunkel ist .... jaha ... hier im Westen braucht die Sonne etwas länger bis die denn endlich mal da ist, wo sie hingehört. Ja super ... das kann ja ein toller Herbst werden!
Und von morgendlicher Ruhe kann ja nun auch keine Rede sein, selbst die Straßen sind um diese Zeit viel voller! Die Tatsache um 8:00 Uhr geschniegelt und gestriegelt in einem Meeting sitzen zu müssen UND dann auch noch zusammenhängende Sätze möglichst auch noch mit relevantem Sinnzusammenhang formulieren zu müssen machte mein MorgenGRAUEN perfekt!
Einen Wurm habe ich bislang noch nicht gefangen ... viel Gold war auch noch nicht im Spiel ... ich bin mal gespannt, was so ein Tag noch bieten kann!
dangerfunker - am Dienstag, 5. Oktober 2004, 10:27
Zwei unterschiedliche Stile, ähnliche Werte, tiefes Verstehen. Es gibt viele Wege zum Ziel auch wenn die Prioritäten gelegentlich völlig unterschiedlich gesetzt werden. Wir haben uns eine Ewigkeit nicht mehr gesprochen, geschweige denn gesehen. Und doch war da eine Vertrautheit, als träfen wir uns nach einem langen Urlaub wieder und hätten jede Menge zu erzählen. Danke, so geht Freundschaft! Das war ein großartiges Wochenende. Tolle Bars, feines Essen, stimmige Atmosphäre. Bis demnächst dann in Boring Düsseldorf - die Messlatte liegt hoch! Und bis dahin gilt: Null ist gleich Null!
dangerfunker - am Montag, 4. Oktober 2004, 00:29
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